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Kinder und
Jugendliche

Ausdrucksschulung und Textarbeit


Gleich, ob du Schwächen überwinden oder Stärken entwickeln möchtest -

entdecke deine Fähigkeiten,

lerne, sie zu erweitern,

übe dich im Gestalten!


Bist Du unsicher,
wenn du etwas vortragen oder erzählen sollst - besonders beim Schreiben? Fällt dir oft nicht viel ein, wenn du eine Geschichte schreiben sollst? Hast du Schwierigkeiten, deine Gedanken zu formulieren?

Oder ganz im Gegenteil?
Du erzählst gern, hast Freude am Schreiben, kannst aber die Fülle von Einfällen noch nicht recht sprachlich gestalten? Vielleicht hättest du einfach Lust, dich mit der Schriftstellerei zu beschäftigen?

Bereitet das Lesen Schwierigkeiten?
Du brauchst oft lang, bis du den Sinn eines Textes verstehst, obwohl du vielleicht ganz gut vorlesen kannst?

Oder umgekehrt:
Du erfasst den Sinn sehr schnell, verhaspelst dich aber ständig beim lauten Vorlesen?





Die drei Säulen unserer Arbeit

Rhythmus und Klang    sind die Bewegung der Sprache.
Sie finden sich in Wörtern und Sätzen; die Verskunst lebt von ihnen;aber auch Erzählungen folgen auf eigene Art einem Rhythmus. Das Gefühl für Rhythmus und Klang der Sprache bildet eine wichtige Grundlage für die Entwicklung der Ausdrucksfähigkeit, denn es hilft, Sprachformen wahrzunehmen und im Gedächtnis zu behalten.

Wir spielen
mit Rhythmus, Klang und Bewegung und lernen, diese Elemente in unterschiedlichen Sprachgebilden wahrzunehmen. Wir produzieren eigene Texte, tragen sie vor und nutzen den Raum, um Sprache zum Klingen zu bringen.

Der Ausdruck     ist ihr Gesicht.
Er entwickelt sich mit dem Denken und mit der Vorstellungskraft. Wie der Gesichtsausdruck so entsteht auch der sprachliche Ausdruck im Wechselspiel zwischen dem eigenen Inneren und dem Gegenüber. Gelungen ist er nicht, wenn er gewählt klingt, sondern wenn er die Kraft hat, andere am eigenen Denken und Erleben teilhaben zu lassen.

Wir entwickeln
den sprachlichen Ausdruck aus unserer Vorstellungskraft, nicht aus äußeren Maßstäben. Dann aber feilen wir auch an der sprachlichen Gestaltung. Anregen lassen wir uns von der Literatur und vom Austausch untereinander.

Grammatik    bildet das Skelett der Sprache.
Wie sich die Körpersprache ändert, je nach dem Zusammenspiel der Glieder, so ändert sich auch der sprachliche Ausdruck, wenn man Wörtern und Sätzen verschiedene Formen gibt. Wer ein Gefühl für den grammatischen Bau der Sprache entwickelt, schult sein Sprach-
empfinden und erweitert seine Aus-
drucksmöglichkeiten.

Wir studieren
das grammatische Skelett! Aber nicht in Form trockener Regeln, sondern indem wir mit Wörtern und Sätzen experimentieren.Grammatische Begriffe muss man natürlich lernen. Wenn man aber die logischen Zusammenhänge erkennen lernt, verlieren auch Fremdwörter ihren Schrecken.